Eisen – das einflussreiche Spurenelementleinsamenoel

Eisen ist ein essenzielles Spurenelement.
Ohne Eisen würden viele Abläufe im menschlichen Körper nicht funktionieren.
Eisen trägt zu einem normalen Sauerstofftransport bei, ebenso zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin und zu einer normalen Funktion des Immunsystems.

Eisen – die Antriebsfeder für das Gehirn

Außerdem trägt Eisen zu einer normalen kognitiven Funktion bei sowie zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Eisen unterstützt die Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung. Gerade in Schule und Beruf ist es ungemein wichtig, dass wir leistungsfähig und antriebsstark an unsere Aufgaben herangehen. Der Körper kann Eisen nicht selbst produzieren. Daher müssen wir dieses wichtige Spurenelement über die Nahrung aufnehmen.

Leinsamen haben einen hohen Eisengehalt

Leinsamen ist von allen Samen und Kernen, die auf unserem Speiseplan stehen, mit 4 bis 6 mm Durchmesser einer der kleinsten. Je nach Sorte hat seine Schale eine braune oder gelbe Färbung, sein Geschmack ist leicht nussig und er ist einer der besten pflanzlichen Lieferanten von Omega-3-Fettsäuren.

Doch das ist längst nicht alles. Leinsamen sollte auch wegen seines beachtlichen Eisengehalts einen festen Platz auf dem Speiseplan haben. 100 g Leinsamen enthalten etwa 8 mg Eisen. Damit ist Leinsamen neben Mohn- und Sesamsamen der beste Eisenlieferant unter den Nüssen und Samen.

Geschroteter Leinsamen gibt alle Inhaltsstoffe frei

dunkle-leinsamenLeinsamen kann auf verschiedene Weise verwendet werden – geschrotet, angequetscht oder als ganzes Samenkorn. Wenn Sie in den vollen Genuss aller Inhaltsstoffe kommen wollen, sollten Sie den Leinsamen schroten. Dann stehen Ihnen alle Fettsäuren, die Vitamine B1, B2 und B6, Mineralstoffe und das Eiweiß unverschlossen zur Verfügung.

Der geschrotete Leinsamen lässt sich nur für kurze Zeit an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahren, da das freigesetzte Leinöl schnell ranzig wird. Am besten ist es, wenn Sie den Leinsamen frisch vor dem Verzehr zerkleinern.

Leinsamen richtig kombinieren

Um den körpereigenen Eisenhaushalt langfristig zu optimieren, genügt es nicht, einfach nur besonders eisenhaltige Lebensmittel zu verzehren. Entscheidend ist, wie Sie sie kombinieren. Es gibt Lebensmittel, die eine Eisenaufnahme fördern oder einschränken. Vitamin C-haltige Gemüsesorten wie beispielsweise Spinat, Brokkoli, Rosenkohl oder Grünkohl unterstützen die Eisenaufnahme. Wohingegen Tee und Rotwein den Stoff Tannin enthalten, der die Eisenaufnahme hemmt.

Leinsamen stets mit ausreichend Flüssigkeit

Trotz der vielen Vorzüge dieses kleinen Samens, sollten Sie Leinsamen in Maßen genießen. Denn 100 g enthalten eine Energiemenge von rund 370 kcal. Da Leinsamen nach dem Verzehr stark aufquillt, sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Die positive Wirkung des Eisens tritt bereits bei einer täglichen Aufnahme von 2,1 mg auf.
Bitte achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise.

 

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