Zink ist unverzichtbar für den Menschen
Zink ist ein essenzielles Spurenelement.
Es ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt.
Zink hat nicht nur eine Funktion bei der Zellteilung und ist am normalen Kohlenhydrat und Fettsäurestoffwechsel beteiligt.
Es trägt außerdem zu Folgendem bei:
- Normaler Säure-Basen-Stoffwechsel
- Normale kognitive Funktion
- Normale DNA-Synthese
- Normale Fruchtbarkeit und normale Reproduktion
- Normaler Vitamin-A-Stoffwechsel
- Normale Eiweißsynthese
- Erhaltung normaler Knochen, Haare, Nägel und Haut
- Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut
- Erhaltung normaler Sehkraft
- Normale Funktion des Immunsystems
- Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
Paranüsse sind gute Quellen für Zink
Paranüsse verfügen über einen hohen Anteil des lebensnotwendigen Spurenelements Zink: 100 g Paranusskerne enthalten etwa 4 mg Zink. Die essbaren Kerne des wild in den südamerikanischen Regenwäldern wachsenden Paranussbaums sind rund ums Jahr erhältlich. Sie haben einen ölig-süßen, mandelartigen und manchmal erdigen Geschmack.
Neben Zink enthält die Paranuss eine Vielzahl weiterer Nähr- und Vitalstoffe, wie das Spurenelement Selen, die Mineralstoffe Calcium, Magnesium und Phosphor, Folsäure sowie die Vitamine B1 und E.
Pflanzliche Lebensmittel enthalten oft Phytinsäure, welche die Aufnahme des Zinks in den Blutkreislauf hemmt. Phytinsäure bindet Mineralstoffe und Spurenelemente wie das Zink an sich, sodass sie dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen.
Zink – wie macht sich ein Mangel bemerkbar?
Eine Unterversorgung mit Zink kann verschiedene Beschwerden auslösen, weil es an vielen Prozessen beteiligt ist. Einige Symptome können Wachstumsstörungen (besonders bei Kindern), Haarausfall, brüchige Fingernägel und eine schlechte Wundheilung sein. Auch Fruchtbarkeitsstörungen sollen durch eine mangelhafte Zinkversorgung hervorgerufen werden können.
Was passiert bei einer zu hohen Dosierung von Zink?
Eine zu hohe Dosierung von Zink über die normale Lebensmittelaufnahme ist kaum möglich. Allerdings kann eine Überversorgung durch Nahrungsergänzungsmittel auftreten. Eine dauerhafte Überdosierung von Zink kann sogar zu Kupfermangel führen und die Eisenaufnahme hemmen.
Zink – Bedarf über die Nahrung decken
Um Ihren Zinkbedarf zu decken, sind neben Paranüssen auch Walnüsse und Pekannüsse geeignet. Auch Getreide wie Haferflocken, Weizenkleie, Sonnenblumenkerne und Hirse sind gute Zinklieferanten. Ebenso Hülsenfrüchte wie Sojabohnen, grüne Erbsen und Linsen.
Die positive Wirkung des Zinks tritt bereits bei einer täglichen Aufnahme von 1,5 mg auf.
Bitte achten Sie auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise.
